hier sind Korpus und Blechteile bereits neu lackiert.

Die Technik ist einfach gestrickt.

Dann gibt es hier noch ein Beweisefoto wie schmerzfrei die Franzosen waren. An diesem Buchsenpaar lag die volle geschaltete Netzspannung für den Plattenspieler! Die Einbrennpunkte belegen das auch schon mal jemand die Banenstecker verstöpselt hatte.

Ich bin auf ein Bauteil gestossen das ich nicht kannte und erst mal näher untersuchen musste.

Die beiden Röhrchen bilden den Empfangs-Spulensatz! Selbst die ältesten Spezialisten von             Franzosenkisten haben sowas noch nicht gesehen.

Ein Abgleich der Empangskreise ist natürlich nicht möglich, abgesehen von den Parallelkapazitäten des Abstimmdrehko. Das ist aber auch nicht erforderlich, abgleichmässig stimmt alles. Die Verkapselung der Empfangskreise hat offensichtlich die Bauteile gut konserviert

das betriebsfähige Chassis nach Austausch der Netzelkos, Kondensatoren und brüchigen Kabel. Die GZ40 hatte keine Emission mehr, es steckt jetzt eine krachneue GZ41 drin. Die EL41 hat zwar funktioniert, hatte aber eine Fehlspannung an g1. Mit einer guten gebrauchten Röhre stimmen jetzt die Spannungen.

die Holzteile wurden einzeln gewaschen, lackiert, poliert etc. Den ganzen Innenraum habe ich mit Klarlack versiegelt, die Blechteile an der Front neu lackiert. Den Plattenspieler gereinigt, ergänzt, repariert, den Lautsprecher ausgetauscht.